Somatic Experiencing®


Somatic experiencing® = Somatisches Erleben ("SE") hilft Menschen, die durch überwältigende Erlebnisse belastet sind.

Die Patienten gewinnen mit dieser Methode wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, die eigene Lebensenergie und in ihre Intuition.


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Alle Erlebnisse, die uns überwältigen, machen uns hilflos - sie verletzen unsere natürliche Schutzhülle:
Verkehrsunfälle, Stürze, Operationen, (zahn-)medizinische Behandlungen, schwere Krankheiten, Verletzungen oder der Verlust eines nahen Menschen ebenso wie lange und überfordernde Lebenssituationen (Scheidung, Pflege eines Angehörigen etc.) u.a.

In derart belastenden Situationen reagiert unser Körper nach uralten Abwehr-Mechanismen, die unser rationales Denken meist nicht versteht:
Flucht, Kampf oder Totstellreflex (Erstarrung/Immobilisation).
Dafür werden im Nervensystem große Energien bereitgestellt.

Oft können diese Mechanismen aber nicht ausgeführt werden, weil es die Situation nicht erlaubt - oder wir es uns nicht erlauben.

Wenn die Energien allerdings nicht genutzt und dadurch gänzlich verbraucht werden, bleiben die mobilisierten Kräfte als Spannungen im Nervensystem bestehen.

Diese im Nervensystem gebundene Energie nennen wir "Trauma". Trauma zeigt sich mit verwirrenden, oft beängstigenden psychischen und körperlichen Symptomen wie Übererregbarkeit, Ängste, Depressionen, Schlaflosigkeit, chronische Schmerzen u.a.

Mit SE-Traumaarbeit ist es möglich, die im Nervensystem gebundene Energie schrittweise zu ent-laden.
So findet das Nervensystem wieder zu seiner ursprünglichen Selbstregulierungs- und Widerstandsfähigkeit zurück und Symptome können sich lösen!

"Ein Trauma ist die am meisten vermiedene, ignorierte, verleugnete, missverstandene und unbehandelte Ursache menschlichen Leidens."

"Wenn wir lernen, auf die Weisheit unseres Körpers zu hören, kann ein Trauma transformiert und aufgelöst werden."

Peter Levine

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Ausbildung seit 2006 bei Itta Wiedenmann, Heike Gattnar, Sonia Gomez, Ph. D. Maggie Kline, Ph. D. Peter Levine
Ausbildung in Psycho-Imaginativer-Traumatherapie (PITT) von 2012 bis 2013 bei Prof. Dr. Luise Reddemann

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